Schlagwortarchiv für: Schule

Die Individualisierung als Königsdisziplin der Differenzierung ist an vielen Schulen ein riesengroßes Thema. Keine Schule, die ich in den letzten Jahren besuchen konnte, hat sich nicht auf die Fahnen geschrieben, die Schülerinnen und Schüler individueller zu fördern. Als ein wichtiger Grund dafür kann eine zunehmende Demokratisierung der Gesellschaft und damit zusammenhängend ein größeres Bedürfnis und weitreichende Forderung der Eltern und der Schülerinnen und Schüler nach einer individuellen Betrachtung und Förderung der Leistung und der Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler angeführt werden. Ein anderer ist die von den Schulen so wahrgenommene größere Heterogenität der Schülerschaft, die für viele Lehrerinnen und Lehrer das konventionelle Arbeiten erschwert bis unmöglich macht.

Ich möchte nicht verheimlichen, dass ich glaube, dass Individualisierung unglaublich herausfordernd ist, dass es mehr als homöopathischer Eingriffe in den Ablauf der Einzelschule bedarf, um dem Thema adäquat zu begegnen. Einige mögliche und aus meiner Sicht notwendige Impulse zur Realisierung von Individualisierung möchte ich kurz erläutern. Ein Grundgedanke dabei ist, dass aus meiner Sicht Individualisierung nur durch die Zusammenarbeit in multiprofessionellen und multikompetenten Teams zu leisten ist:

 

  1. Organisationsstrukturelle Impulse

    Organisationsstrukturelle Veränderung der Einzelschule: Reduzierung der Anzahl der Schüler/Lehrer und Lehrer/Schüler z. B. durch Jahrgangsteams, Jahrgangsmischung, Unterrichtsbänder zum selbstgesteuerten/individuellen Lernen, Ermöglichung kollegialer Zusammenarbeit usw.

  2. Materielle Impulse

    Bereitstellung und Erarbeitung von individuell zugeschnittenem Materialien

  3. Methodisch/Didaktische Impulse

    Offene Unterrichtsphasen, Kompetenzorientierung, ausgewiesene Inputphasen

  4. Personelle/Personale Impulse

    Entwicklungsangebote an die Lehrerinnen und Lehrer zur Entwicklung einer professionellen pädagogischen Haltung zum Umsetzen individualisierten Unterrichts, Qualifizierung von Teamleitungen

  5. Räumliche Impulse

    Schaffung räumlicher Möglichkeiten zum selbstgesteuerten, aktiven, individualisierten Lernen, Arbeitsräume für die Lehrerteams

Im Rahmen des an der Elisabeth-von-Thadden-Schule in den Jahren 2012-2015 umgesetzten Mittelstufenprojektes wurden solche Impulse Schritt für Schritt implementiert. Besonders hinsichtlich der Impulse 1-4 muss auch über die für die Umsetzung notwendige professionelle pädagogische Haltung nachgedacht werden. Sowohl zu diesem Thema als auch zum Mittelstufenprojekt bieten wir Workshops im Rahmen der Finder-Akademie an.

Schlagwortarchiv für: Schule

In der REBOUND Kursleiter Weiterbildung lernen Sie, das REBOUND Programm in Schulen, Jugendeinrichtungen oder Institutionen der Sozialen Arbeit zu unterrichten. Zudem werden Grundlagen der Gesundheitspädagogik vermittelt.

REBOUND ist ein evidenzbasierter und strukturierter Kurs in Stärken- und Risikopädagogik. Zentrale Methode ist die Arbeit mit Kurzfilmen. Daneben gibt es eine Fülle von Instrumenten wie theaterpädagogische Warmups oder Elemente der Aufstellungsarbeit im (Kurs)Raum.

Die von ihnen nach der Weiterbildung unterrichteten Teilnehmer lernen ihre Stärken besser zu erkennen und außerdem mit Alkohol und anderen Drogen bewusst umzugehen. Viele REBOUND-Methoden wie die “explorative Filmarbeit” und das Kartenset lassen sich auch außerhalb des Kurses einsetzen.

Werden Sie Teil einer wachsenden Gruppe von REBOUND Kursleiterinnen und Kursleitern, die einen Unterschied in der Schule und Sozialen Arbeit machen.

Ein unbürokratischer Förderantrag im Rahmen des § 20a SGB V (Präventionsgesetz) deckt die Kosten für Weiterbildung, Arbeitsmaterialien, Supervision und interne Evaluation. Gerne unterstützen wir Sie bei der Antragsstellung.

 

Prävention und Gesundheitsförderung sind in den letzten Jahrzehnten selbstverständlicher Bestandteil der Sozialen Arbeit geworden. Neben der Integration in Bachelor- und Masterstudiengänge der Sozialen Arbeit haben sich eigene Studiengänge herausgebildet, in denen die Grundlagen von Prävention und Gesundheitsförderung gelehrt werden.
Die Durchführung von evidenzbasierten Programmen und Methoden steht dabei noch nicht überall im Mittelpunkt.
REBOUND ist ein Programm, dass sich an best practice-Kriterien, vor allem den European Drug Prevention Quality Standards entlang entwickelt hat – und kontinuierlich nach Optimierung und neuer Evidenz strebt.

Das Programm wurde zunächst für den Kontext Schule entwickelt, wurde seit 2012 jedoch immer häufiger auch im Kontext Jugendarbeit und Drogenberatung durchgeführt.
Mit der wachsenden Verbreitung von REBOUND in den deutschsprachigen Ländern wuchs dann der Wunsch nach einer eigenständigen Version und Anpassung an die doch sehr anderen Verhältnisse in der Sozialen Arbeit, in Jugendheimen und Beratungsstellen. Dort kann und soll kein ähnlich strukturierter Kurs wie im Schulumfeld durchgeführt werden.
Deshalb ist REBOUND für die Soziale Arbeit vor allem eines:

– flexibel
– kürzer als die Schulversion
– für Maßschneiderung geeignet
– projektorientiert
– eine Sammlung bewährter Methoden

In der Weiterbildung REBOUND für die Soziale Arbeit erlernen Sie die Grundlagen evidenzbasierter Risikopädagogik sowie die Durchführung des Lebenskompetenz- und Suchtpräventionsprogramms REBOUND. Ziel ist die gemeinsame Erarbeitung einer maßgeschneiderten Variante des manualisierten und evaluierten Programms für Ihren Arbeitskontext.

2 tägige Weiterbildung
Neue Methoden. Praxisnahe und informative Gestaltung.

Umfangreiches, strukturiertes Material. Website, Filme, Bücher.

Prävention und Gesundheitsförderung sind in den letzten Jahrzehnten selbstverständlicher Bestandteil der Sozialen Arbeit geworden. Neben der Integration in Bachelor- und Masterstudiengänge der Sozialen Arbeit haben sich eigene Studiengänge herausgebildet, in denen die Grundlagen von Prävention und Gesundheitsförderung gelehrt werden.
Die Durchführung von evidenzbasierten Programmen und Methoden steht dabei noch nicht überall im Mittelpunkt.
REBOUND ist ein Programm, dass sich an best practice-Kriterien, vor allem den European Drug Prevention Quality Standards entlang entwickelt hat – und kontinuierlich nach Optimierung und neuer Evidenz strebt.

Das Programm wurde zunächst für den Kontext Schule entwickelt, wurde seit 2012 jedoch immer häufiger auch im Kontext Jugendarbeit und Drogenberatung durchgeführt.
Mit der wachsenden Verbreitung von REBOUND in den deutschsprachigen Ländern wuchs dann der Wunsch nach einer eigenständigen Version und Anpassung an die doch sehr anderen Verhältnisse in der Sozialen Arbeit, in Jugendheimen und Beratungsstellen. Dort kann und soll kein ähnlich strukturierter Kurs wie im Schulumfeld durchgeführt werden.
Deshalb ist REBOUND für die Soziale Arbeit vor allem eines:

– flexibel
– kürzer als die Schulversion
– für Maßschneiderung geeignet
– projektorientiert
– eine Sammlung bewährter Methoden

In der Weiterbildung REBOUND für die Soziale Arbeit erlernen Sie die Grundlagen evidenzbasierter Risikopädagogik sowie die Durchführung des Lebenskompetenz- und Suchtpräventionsprogramms REBOUND. Ziel ist die gemeinsame Erarbeitung einer maßgeschneiderten Variante des manualisierten und evaluierten Programms für Ihren Arbeitskontext.

2 tägige Weiterbildung
Neue Methoden. Praxisnahe und informative Gestaltung.

Umfangreiches, strukturiertes Material. Website, Filme, Bücher.

Prävention und Gesundheitsförderung sind in den letzten Jahrzehnten selbstverständlicher Bestandteil der Sozialen Arbeit geworden. Neben der Integration in Bachelor- und Masterstudiengänge der Sozialen Arbeit haben sich eigene Studiengänge herausgebildet, in denen die Grundlagen von Prävention und Gesundheitsförderung gelehrt werden.
Die Durchführung von evidenzbasierten Programmen und Methoden steht dabei noch nicht überall im Mittelpunkt.
REBOUND ist ein Programm, dass sich an best practice-Kriterien, vor allem den European Drug Prevention Quality Standards entlang entwickelt hat – und kontinuierlich nach Optimierung und neuer Evidenz strebt.

Das Programm wurde zunächst für den Kontext Schule entwickelt, wurde seit 2012 jedoch immer häufiger auch im Kontext Jugendarbeit und Drogenberatung durchgeführt.
Mit der wachsenden Verbreitung von REBOUND in den deutschsprachigen Ländern wuchs dann der Wunsch nach einer eigenständigen Version und Anpassung an die doch sehr anderen Verhältnisse in der Sozialen Arbeit, in Jugendheimen und Beratungsstellen. Dort kann und soll kein ähnlich strukturierter Kurs wie im Schulumfeld durchgeführt werden.
Deshalb ist REBOUND für die Soziale Arbeit vor allem eines:

– flexibel
– kürzer als die Schulversion
– für Maßschneiderung geeignet
– projektorientiert
– eine Sammlung bewährter Methoden

In der Weiterbildung REBOUND für die Soziale Arbeit erlernen Sie die Grundlagen evidenzbasierter Risikopädagogik sowie die Durchführung des Lebenskompetenz- und Suchtpräventionsprogramms REBOUND. Ziel ist die gemeinsame Erarbeitung einer maßgeschneiderten Variante des manualisierten und evaluierten Programms für Ihren Arbeitskontext.

2 tägige Weiterbildung
Neue Methoden. Praxisnahe und informative Gestaltung.

Umfangreiches, strukturiertes Material. Website, Filme, Bücher.

In der REBOUND Kursleiter Weiterbildung lernen Sie, das REBOUND Programm in Schulen, Jugendeinrichtungen oder Institutionen der Sozialen Arbeit zu unterrichten. Zudem werden Grundlagen der Gesundheitspädagogik vermittelt.

REBOUND ist ein evidenzbasierter und strukturierter Kurs in Stärken- und Risikopädagogik. Zentrale Methode ist die Arbeit mit Kurzfilmen. Daneben gibt es eine Fülle von Instrumenten wie theaterpädagogische Warmups oder Elemente der Aufstellungsarbeit im (Kurs)Raum.

Die von ihnen nach der Weiterbildung unterrichteten Teilnehmer lernen ihre Stärken besser zu erkennen und außerdem mit Alkohol und anderen Drogen bewusst umzugehen. Viele REBOUND-Methoden wie die “explorative Filmarbeit” und das Kartenset lassen sich auch außerhalb des Kurses einsetzen.

Werden Sie Teil einer wachsenden Gruppe von REBOUND Kursleiterinnen und Kursleitern, die einen Unterschied in der Schule und Sozialen Arbeit machen.

Ein unbürokratischer Förderantrag im Rahmen des § 20a SGB V (Präventionsgesetz) deckt die Kosten für Weiterbildung, Arbeitsmaterialien, Supervision und interne Evaluation. Gerne unterstützen wir Sie bei der Antragsstellung.

 

 

In der REBOUND Kursleiter Weiterbildung lernen Sie, das REBOUND Programm in Schulen, Jugendeinrichtungen oder Institutionen der Sozialen Arbeit zu unterrichten. Zudem werden Grundlagen der Gesundheitspädagogik vermittelt.

REBOUND ist ein evidenzbasierter und strukturierter Kurs in Stärken- und Risikopädagogik. Zentrale Methode ist die Arbeit mit Kurzfilmen. Daneben gibt es eine Fülle von Instrumenten wie theaterpädagogische Warmups oder Elemente der Aufstellungsarbeit im (Kurs)Raum.

Die von ihnen nach der Weiterbildung unterrichteten Teilnehmer lernen ihre Stärken besser zu erkennen und außerdem mit Alkohol und anderen Drogen bewusst umzugehen. Viele REBOUND-Methoden wie die “explorative Filmarbeit” und das Kartenset lassen sich auch außerhalb des Kurses einsetzen.

Werden Sie Teil einer wachsenden Gruppe von REBOUND Kursleiterinnen und Kursleitern, die einen Unterschied in der Schule und Sozialen Arbeit machen.

Ein unbürokratischer Förderantrag im Rahmen des § 20a SGB V (Präventionsgesetz) deckt die Kosten für Weiterbildung, Arbeitsmaterialien, Supervision und interne Evaluation. Gerne unterstützen wir Sie bei der Antragsstellung.