Bundesweite Implementierung der Rahmenstrategie Communities That Care (CTC)

Das primäre Ziel des Projekts besteht darin, acht Bundesländer zu befähigen, CTC als strategisches Element der Prävention in ihren eigenen Kommunen fest zu verankern. Um die Bundesländer dauerhaft in die Lage zu versetzen, CTC als wirksames Instrument in den Kommunen zu etablieren, ist ein dreistufiger Prozess der Operationalisierung vorgesehen:

  1. Ein Ansprechpartner, der für die bundesweite Implementierung zuständig ist, hat folgende Aufgaben:
    • Schulung von Landesmultiplikatoren
    • Strukturierte Begleitung der ersten CTC-Implementierung in den teilnehmenden Ländern
    • Initiierung von länderübergreifenden Netzwerken zum Erfahrungsaustausch bezüglich CTC
    • Aktualisierung und Modernisierung der digitalen und analogen Schulungsmaterialien und Tools von CTC, Anpassung der Schulungsmaterialien an spezifische Bedürfnisse
    • Verfolgung der (auch internationalen) wissenschaftlichen Weiterentwicklung von CTC und Integration von Erkenntnissen in den Implementierungsprozess
  2. Die ausgebildeten Landesmultiplikatoren werben in den Kommunen für CTC und begleiten die Schulungen sowie den Umsetzungsprozess vor Ort. Sie initiieren zudem einen Netzwerkaustausch auf Landesebene.
  3. Die Ansprechpartner an den CTC-Standorten sind für die lokale Umsetzung verantwortlich, stehen in engem Kontakt mit den Landesmultiplikatoren und nehmen an den Netzwerktreffen teil.

Kommune Evidenzbasierung Multiplikatoren Prävention Entwicklungsförderung Settingansatz Communities That Care

Laufzeit

01.01.2023 – 31.12.2024

Projektverantwortliche

Vivien Voit, M.Sc. Public Health

Kooperationspartner

In Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention. Gefördert durch das Bundesministerium der Justiz.