Veranstaltungsart EUPC
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EUPC
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Webinar
Weiterbildung
Oktober
04Okt(Okt 4)08:3005(Okt 5)16:45Online-VeranstaltungEUPC #16 - Basismodul
Veranstaltungsdetails
„Während die Präventionsforschung in den vergangenen 30 Jahren bedeutsame Fortschritte bezüglich des Wissens über wirksame praktische Maßnahmen und politische Interventionen gemacht hat, gibt es in der Praxis häufig noch einen
Veranstaltungsdetails
„Während die Präventionsforschung in den vergangenen 30 Jahren bedeutsame Fortschritte bezüglich des Wissens über wirksame praktische Maßnahmen und politische Interventionen gemacht hat, gibt es in der Praxis häufig noch einen großes Entwicklungspotenzial.“
Das Qualifizierungsprogramm für wirksame, ethische und nachhaltige Prävention
Das Europäische Präventionscurriculum (EUPC) verschafft einen umfassenden Überblick über mehr als 20 Jahre Forschung zum Thema Prävention und vermittelt die fachliche Kompetenz, um dieses Wissen in Kommunen und Organisationen in eine wirksame, ethisch fundierte und nachhaltige Präventionspraxis zu transformieren.
Das EUPC wurde von einem interdisziplinären Konsortium aus neun EU-Ländern entwickelt und basiert auf den wichtigsten Ergebnissen international anerkannter Präventionscurricula und Standards. Die Ergebnisse werden in Form eines fundierten Manuals und eines Qualifizierungsprogramms durch von der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) zertifizierten Partnern (in Deutschland die FINDER Akademie für Prävention und erfahrungsbasiertes Lernen) für die Praxis zugänglich gemacht.
Der thematische Schwerpunkt des EUPC liegt auf der Prävention von Risikoverhaltensweisen (wie z.B. gesundheitsschädlichen Formen des Substanzgebrauchs oder Gewalt). Das Curriculum und die Weiterbildung sind jedoch so konzipiert, dass die darin enthaltenen Erkenntnisse und Instrumente universell auf weitere für die Prävention relevante Verhaltensweisen angewendet werden können.
Das Qualifizierungsprogramm besteht aus einem zweitägigen Basismodul und einem dreitägigen Vertiefungsmodul. Teilnehmer der Basisweiterbildung erhalten ein Teilnehmerzertifikat und Teilnehmer des vollständigen Qualifizierungsprogramms (5 Tage) ein Zertifikat der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD).
Über das Qualifizierungsprogramm hinaus ist es möglich an einer Train-the-Trainer-Weiterbildung teilzunehmen, die dazu berechtigt, das Qualifizierungsprogramm eigenständig in kommunalen und Landesbehörden sowie Organisationen anzubieten. Die hierfür erforderliche zusätzliche, zweitägige Schulung setzt die Teilnahme am fünftägigen Qualifizierungsprogramm voraus.
Zeit
4 (Dienstag) 08:30 - 5 (Mittwoch) 16:45
Programm
- Tag 1
- Tag 2
- 17. Dezember 2020
08:30 Einführung in das Europäische Präventionscurriculum08:30 - 10:00Entstehungshintergrund Trainingsziele Anwendungskontexte
10:15 Warum braucht es Prävention?10:15 - 11:45Epidemiologie, Substanzgebrauch und warum Prävention wichtig ist.
12:45 Die Sprache der Prävention12:45 - 14:15Einführung in Grundbegriffe der Prävention: Präventionsforschung, Evidenzbasiertes Handeln, Best Practice, Risiko- und Schutzfaktoren, Sozialisation, Ätiologiemodelle, Präventionstheorien
14:30 Der evidenzbasierte Ansatz in der Prävention: Einführung in EDPQS und International Standards on Drug Use Prevention14:30 - 16:00Einführung in die - International Standards on Drug Use Prevention (UNODC) - Europäischen Qualitätsstandards zur Suchtprävention (EMCDDA)
16:15 Abschluss des ersten Tages und Ausblick16:15 - 16:45Nachbereitung des ersten Tages: Fragen und Schlussfolgerungen Ausblick auf Tag 2
- 18. Dezember 2020
08:30 Der Settingansatz: Einführung in schulische, arbeitsplatzbezogene und familienbezogene Präventionsmaßnahmen08:30 - 10:00Einführung in den Settingansatz am Beispiel schulischer, arbeitsplatzbezogener und familienbezogener Präventionsmaßnahmen
10:15 Einführung in verhältnispräventive Ansätze und integrierte Strategien: Politische, kommunale und medienbasierte Präventionsansätze10:15 - 11:45Die Konzepte der Verhaltens- und Verhältnisprävention Ansätze zur Prävention auf Ebene von Umwelt, Kommune Die Rolle von Medien in der Prävention
12:45 Advocacy für Prävention12:45 - 14:15Grundlagen der effektiven Öffentlichkeitsarbeit zur Stärkung der Prävention: Lobbyarbeit, Advocacy, Medienarbeit
14:30 Monitoring und Evaluation14:30 - 16:00Einführung in effektives Monitoring und Evaluation als Instrumente der Qualitätssicherung und -entwicklung.
16:15 Abschluss des zweitägigen Basismoduls16:15 - 16:45Zusammenfassung und Diskussion des zweitägigen Basismoduls. Ausblick auf die Tage 3 bis 5 für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Vertiefungskurses.
Referent:innen
-
Vivien Voit
Vivien Voit
Public Health Managerin/ Gesundheitswissenschaftlerin M.Sc.
November
08Nov09:3017:30EUPC #17 -Vertiefungsmodul
Veranstaltungsdetails
„Während die Präventionsforschung in den vergangenen 30 Jahren bedeutsame Fortschritte bezüglich des Wissens über wirksame praktische Maßnahmen und politische Interventionen gemacht hat, gibt es in der Praxis häufig noch einen
Veranstaltungsdetails
„Während die Präventionsforschung in den vergangenen 30 Jahren bedeutsame Fortschritte bezüglich des Wissens über wirksame praktische Maßnahmen und politische Interventionen gemacht hat, gibt es in der Praxis häufig noch einen großes Entwicklungspotenzial.“
Das Qualifizierungsprogramm für wirksame, ethische und nachhaltige Prävention
Das Europäische Präventionscurriculum (EUPC) verschafft einen umfassenden Überblick über mehr als 20 Jahre Forschung zum Thema Prävention und vermittelt die fachliche Kompetenz, um dieses Wissen in Kommunen und Organisationen in eine wirksame, ethisch fundierte und nachhaltige Präventionspraxis zu transformieren.
Das EUPC wurde von einem interdisziplinären Konsortium aus neun EU-Ländern entwickelt und basiert auf den wichtigsten Ergebnissen international anerkannter Präventionscurricula und Standards. Die Ergebnisse werden in Form eines fundierten Manuals und eines Qualifizerungsprogramms durch von der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) zertifizierten Partnern (in Deutschland die FINDER Akademie für Prävention und erfahrungsbasiertes Lernen) für die Praxis zugänglich gemacht.
Der thematische Schwerpunkt des EUPC liegt auf der Prävention des Missbrauchs von psychoaktiven Substanzen (Alkohol, Tabak und andere Drogen) sowie der Reduktion der mit dem Ge- und Missbrauch von legalen und illegalen Drogen verbundenen Risiken. Das Curriculum und die Weiterbildung sind jedoch so konzipiert, dass die darin enthaltenen Erkenntnisse und Instrumente universell auf weitere für die Prävention relevante Verhaltensweisen (z.B. Gewalt, dissoziales Verhalten, Glücksspiel, übermäßige Mediennutzung usw.) angewendet werden können.
Das Qualifizierungsprogramm besteht aus einem zweitägigen Basismodul und einem dreitägigen Vertiefungsmodul. Teilnehmer der Basisweiterbildung erhalten ein Teilnehmerzertifikat und Teilnehmer des vollständigen Qualifizierungsprogramms (5 Tage) ein Zertifikat der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD).
Über das Qualifizierungsprogramm hinaus ist es möglich an einer Train-the-Trainer-Weiterbildung teilzunehmen, die dazu berechtigt, das Qualifizierungsprogramm eigenständig in kommunalen und Landesbehörden sowie Organisationen anzubieten. Die hierfür erforderliche zweitägige Schulung wird individuell vereinbart und setzt die Teilnahme am fünftägigen Qualifizierungsprogramm voraus.
Zeit
(Dienstag) 09:30 - 17:30
Programm
- Tag 1
- Tag 2
- Tag 3
- 8. November 2022
09.30 Begrüßung 09.30 - 09.45Begrüßung und EinführungReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
09:45 Das zentrale Motiv: Menschliche Entwicklung09:45 - 11:00Entwicklungspsychologische Grundlagen, Sozialisation, Entwicklungsaufgaben, Menschliche Entwicklung und PräventionReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
11:15 Prävention im Setting: Familie11:15 - 12:45Komponenten effektiver familienbasierter Präventionsmaßnahmen kennenlernen Verstehen, wann familienbasierte Interventionen sinnvoll sind. Die Ansatzpunkte zur Prävention in Familien kennenlernen.Referent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
13:45 Prävention im Setting: Schule13:45 - 15:15Schule als Umfeld für Prävention: Ansatzpunkte und MaßnahmenReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
15:30 Wirksame Prävention identifizieren und wirksam kommunizieren15:30 - 17:00Wirksame Prävention in den Settings Familie und Schule erkennen Advocacy für schulische und familiäre PräventionReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
17:15 Zusammenfassung und Abschluss des ersten Tages17:15 - 17.30Reflektion und Zusammenfassung der zentralen TagesinhalteReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
- 11. November 2021
08.30 Einführung in die Prävention am Arbeitsplatz08.30 - 10.00Gründe für den Substanzkonsum am Arbeitsplatz; Ansatzpunkte für Prävention: Universelle, selektive und indizierte Präventionsmaßnahmen; Gesundheitsförderliche Unternehmensentwicklung; Advocacy für Prävention in UnternehmenReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
10:15 Vertiefung: Umfassende Präventionsstrategien am Arbeitsplatz10:15 - 11:45Gesundheitsförderliche OrganisationsentwicklungReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
12:45 Prävention im Setting: Kommune12:45 - 14:15Anwendungsbereich und Komponenten effektiver kommunaler Prävention Zentrale Aspekte des Aufbaus von Strukturen der kommunalen Prävention Die Anwendung von Registern evidenzbasierter PräventionsmaßnahmenReferent:innen: Dr. Henrik Jungaberle, Maximilian von Heyden
14:30 Advocacy für Prävention in den Settings Arbeitsplatz und Kommune14:30 - 16:00Strategien zur wirksamen Öffentlichkeitsarbeit und Advocacy im kommunalen und beruflichen KontextReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
16.15 Zusammenfassung und Abschluss des zweiten Tages16.15 - 16.45 Reflektion und Zusammenfassung der zentralen TagesinhalteReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
- 12. November 2021
08:30 Verhältnisprävention08:30 - 10:00Grundlagen und rationale der VerhältnispräventionReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
10:15 Beispiele für verhältnispräventive Interventionen10:15 - 11:45Regulatorische, ökonomische und physische InterventionenReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
12:45 Medien in der Prävention12:45 - 14:15Der ambivalente Einfluss von Medien auf Risikoverhaltensweisen und wie diese für Prävention genutzt werden könnenReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
14:30 Theoriegeleitete Nutzung von Medien in der Prävention14:30 - 16:00Theorien der Verhaltensänderung und wie diese für die Entwicklung präventiver Medienkampagnen eingesetzt werden könnenReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
16:15 Zusammenfassung der Weiterbildung und Abschlussreflexion16:15 - 16:45Zusammenfassung, Klärung offener Fragen, Hinweise zur Nutzung der EUPC ToolboxReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
Referent:innen
-
Vivien Voit
Vivien Voit
Public Health Managerin/ Gesundheitswissenschaftlerin M.Sc.
09Nov08:3016:45EUPC #17 -Vertiefungsmodul
Veranstaltungsdetails
„Während die Präventionsforschung in den vergangenen 30 Jahren bedeutsame Fortschritte bezüglich des Wissens über wirksame praktische Maßnahmen und politische Interventionen gemacht hat, gibt es in der Praxis häufig noch einen
Veranstaltungsdetails
„Während die Präventionsforschung in den vergangenen 30 Jahren bedeutsame Fortschritte bezüglich des Wissens über wirksame praktische Maßnahmen und politische Interventionen gemacht hat, gibt es in der Praxis häufig noch einen großes Entwicklungspotenzial.“
Das Qualifizierungsprogramm für wirksame, ethische und nachhaltige Prävention
Das Europäische Präventionscurriculum (EUPC) verschafft einen umfassenden Überblick über mehr als 20 Jahre Forschung zum Thema Prävention und vermittelt die fachliche Kompetenz, um dieses Wissen in Kommunen und Organisationen in eine wirksame, ethisch fundierte und nachhaltige Präventionspraxis zu transformieren.
Das EUPC wurde von einem interdisziplinären Konsortium aus neun EU-Ländern entwickelt und basiert auf den wichtigsten Ergebnissen international anerkannter Präventionscurricula und Standards. Die Ergebnisse werden in Form eines fundierten Manuals und eines Qualifizerungsprogramms durch von der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) zertifizierten Partnern (in Deutschland die FINDER Akademie für Prävention und erfahrungsbasiertes Lernen) für die Praxis zugänglich gemacht.
Der thematische Schwerpunkt des EUPC liegt auf der Prävention des Missbrauchs von psychoaktiven Substanzen (Alkohol, Tabak und andere Drogen) sowie der Reduktion der mit dem Ge- und Missbrauch von legalen und illegalen Drogen verbundenen Risiken. Das Curriculum und die Weiterbildung sind jedoch so konzipiert, dass die darin enthaltenen Erkenntnisse und Instrumente universell auf weitere für die Prävention relevante Verhaltensweisen (z.B. Gewalt, dissoziales Verhalten, Glücksspiel, übermäßige Mediennutzung usw.) angewendet werden können.
Das Qualifizierungsprogramm besteht aus einem zweitägigen Basismodul und einem dreitägigen Vertiefungsmodul. Teilnehmer der Basisweiterbildung erhalten ein Teilnehmerzertifikat und Teilnehmer des vollständigen Qualifizierungsprogramms (5 Tage) ein Zertifikat der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD).
Über das Qualifizierungsprogramm hinaus ist es möglich an einer Train-the-Trainer-Weiterbildung teilzunehmen, die dazu berechtigt, das Qualifizierungsprogramm eigenständig in kommunalen und Landesbehörden sowie Organisationen anzubieten. Die hierfür erforderliche zweitägige Schulung wird individuell vereinbart und setzt die Teilnahme am fünftägigen Qualifizierungsprogramm voraus.
Zeit
(Mittwoch) 08:30 - 16:45
Programm
- Tag 1
- Tag 2
- Tag 3
- 8. November 2022
09.30 Begrüßung 09.30 - 09.45Begrüßung und EinführungReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
09:45 Das zentrale Motiv: Menschliche Entwicklung09:45 - 11:00Entwicklungspsychologische Grundlagen, Sozialisation, Entwicklungsaufgaben, Menschliche Entwicklung und PräventionReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
11:15 Prävention im Setting: Familie11:15 - 12:45Komponenten effektiver familienbasierter Präventionsmaßnahmen kennenlernen Verstehen, wann familienbasierte Interventionen sinnvoll sind. Die Ansatzpunkte zur Prävention in Familien kennenlernen.Referent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
13:45 Prävention im Setting: Schule13:45 - 15:15Schule als Umfeld für Prävention: Ansatzpunkte und MaßnahmenReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
15:30 Wirksame Prävention identifizieren und wirksam kommunizieren15:30 - 17:00Wirksame Prävention in den Settings Familie und Schule erkennen Advocacy für schulische und familiäre PräventionReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
17:15 Zusammenfassung und Abschluss des ersten Tages17:15 - 17.30Reflektion und Zusammenfassung der zentralen TagesinhalteReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
- 11. November 2021
08.30 Einführung in die Prävention am Arbeitsplatz08.30 - 10.00Gründe für den Substanzkonsum am Arbeitsplatz; Ansatzpunkte für Prävention: Universelle, selektive und indizierte Präventionsmaßnahmen; Gesundheitsförderliche Unternehmensentwicklung; Advocacy für Prävention in UnternehmenReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
10:15 Vertiefung: Umfassende Präventionsstrategien am Arbeitsplatz10:15 - 11:45Gesundheitsförderliche OrganisationsentwicklungReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
12:45 Prävention im Setting: Kommune12:45 - 14:15Anwendungsbereich und Komponenten effektiver kommunaler Prävention Zentrale Aspekte des Aufbaus von Strukturen der kommunalen Prävention Die Anwendung von Registern evidenzbasierter PräventionsmaßnahmenReferent:innen: Dr. Henrik Jungaberle, Maximilian von Heyden
14:30 Advocacy für Prävention in den Settings Arbeitsplatz und Kommune14:30 - 16:00Strategien zur wirksamen Öffentlichkeitsarbeit und Advocacy im kommunalen und beruflichen KontextReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
16.15 Zusammenfassung und Abschluss des zweiten Tages16.15 - 16.45 Reflektion und Zusammenfassung der zentralen TagesinhalteReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
- 12. November 2021
08:30 Verhältnisprävention08:30 - 10:00Grundlagen und rationale der VerhältnispräventionReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
10:15 Beispiele für verhältnispräventive Interventionen10:15 - 11:45Regulatorische, ökonomische und physische InterventionenReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
12:45 Medien in der Prävention12:45 - 14:15Der ambivalente Einfluss von Medien auf Risikoverhaltensweisen und wie diese für Prävention genutzt werden könnenReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
14:30 Theoriegeleitete Nutzung von Medien in der Prävention14:30 - 16:00Theorien der Verhaltensänderung und wie diese für die Entwicklung präventiver Medienkampagnen eingesetzt werden könnenReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
16:15 Zusammenfassung der Weiterbildung und Abschlussreflexion16:15 - 16:45Zusammenfassung, Klärung offener Fragen, Hinweise zur Nutzung der EUPC ToolboxReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
Referent:innen
-
Vivien Voit
Vivien Voit
Public Health Managerin/ Gesundheitswissenschaftlerin M.Sc.
10Nov08:3016:45EUPC #17 -Vertiefungsmodul
Veranstaltungsdetails
„Während die Präventionsforschung in den vergangenen 30 Jahren bedeutsame Fortschritte bezüglich des Wissens über wirksame praktische Maßnahmen und politische Interventionen gemacht hat, gibt es in der Praxis häufig noch einen
Veranstaltungsdetails
„Während die Präventionsforschung in den vergangenen 30 Jahren bedeutsame Fortschritte bezüglich des Wissens über wirksame praktische Maßnahmen und politische Interventionen gemacht hat, gibt es in der Praxis häufig noch einen großes Entwicklungspotenzial.“
Das Qualifizierungsprogramm für wirksame, ethische und nachhaltige Prävention
Das Europäische Präventionscurriculum (EUPC) verschafft einen umfassenden Überblick über mehr als 20 Jahre Forschung zum Thema Prävention und vermittelt die fachliche Kompetenz, um dieses Wissen in Kommunen und Organisationen in eine wirksame, ethisch fundierte und nachhaltige Präventionspraxis zu transformieren.
Das EUPC wurde von einem interdisziplinären Konsortium aus neun EU-Ländern entwickelt und basiert auf den wichtigsten Ergebnissen international anerkannter Präventionscurricula und Standards. Die Ergebnisse werden in Form eines fundierten Manuals und eines Qualifizerungsprogramms durch von der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) zertifizierten Partnern (in Deutschland die FINDER Akademie für Prävention und erfahrungsbasiertes Lernen) für die Praxis zugänglich gemacht.
Der thematische Schwerpunkt des EUPC liegt auf der Prävention des Missbrauchs von psychoaktiven Substanzen (Alkohol, Tabak und andere Drogen) sowie der Reduktion der mit dem Ge- und Missbrauch von legalen und illegalen Drogen verbundenen Risiken. Das Curriculum und die Weiterbildung sind jedoch so konzipiert, dass die darin enthaltenen Erkenntnisse und Instrumente universell auf weitere für die Prävention relevante Verhaltensweisen (z.B. Gewalt, dissoziales Verhalten, Glücksspiel, übermäßige Mediennutzung usw.) angewendet werden können.
Das Qualifizierungsprogramm besteht aus einem zweitägigen Basismodul und einem dreitägigen Vertiefungsmodul. Teilnehmer der Basisweiterbildung erhalten ein Teilnehmerzertifikat und Teilnehmer des vollständigen Qualifizierungsprogramms (5 Tage) ein Zertifikat der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD).
Über das Qualifizierungsprogramm hinaus ist es möglich an einer Train-the-Trainer-Weiterbildung teilzunehmen, die dazu berechtigt, das Qualifizierungsprogramm eigenständig in kommunalen und Landesbehörden sowie Organisationen anzubieten. Die hierfür erforderliche zweitägige Schulung wird individuell vereinbart und setzt die Teilnahme am fünftägigen Qualifizierungsprogramm voraus.
Zeit
(Donnerstag) 08:30 - 16:45
Programm
- Tag 1
- Tag 2
- Tag 3
- 8. November 2022
09.30 Begrüßung 09.30 - 09.45Begrüßung und EinführungReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
09:45 Das zentrale Motiv: Menschliche Entwicklung09:45 - 11:00Entwicklungspsychologische Grundlagen, Sozialisation, Entwicklungsaufgaben, Menschliche Entwicklung und PräventionReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
11:15 Prävention im Setting: Familie11:15 - 12:45Komponenten effektiver familienbasierter Präventionsmaßnahmen kennenlernen Verstehen, wann familienbasierte Interventionen sinnvoll sind. Die Ansatzpunkte zur Prävention in Familien kennenlernen.Referent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
13:45 Prävention im Setting: Schule13:45 - 15:15Schule als Umfeld für Prävention: Ansatzpunkte und MaßnahmenReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
15:30 Wirksame Prävention identifizieren und wirksam kommunizieren15:30 - 17:00Wirksame Prävention in den Settings Familie und Schule erkennen Advocacy für schulische und familiäre PräventionReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
17:15 Zusammenfassung und Abschluss des ersten Tages17:15 - 17.30Reflektion und Zusammenfassung der zentralen TagesinhalteReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
- 11. November 2021
08.30 Einführung in die Prävention am Arbeitsplatz08.30 - 10.00Gründe für den Substanzkonsum am Arbeitsplatz; Ansatzpunkte für Prävention: Universelle, selektive und indizierte Präventionsmaßnahmen; Gesundheitsförderliche Unternehmensentwicklung; Advocacy für Prävention in UnternehmenReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
10:15 Vertiefung: Umfassende Präventionsstrategien am Arbeitsplatz10:15 - 11:45Gesundheitsförderliche OrganisationsentwicklungReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
12:45 Prävention im Setting: Kommune12:45 - 14:15Anwendungsbereich und Komponenten effektiver kommunaler Prävention Zentrale Aspekte des Aufbaus von Strukturen der kommunalen Prävention Die Anwendung von Registern evidenzbasierter PräventionsmaßnahmenReferent:innen: Dr. Henrik Jungaberle, Maximilian von Heyden
14:30 Advocacy für Prävention in den Settings Arbeitsplatz und Kommune14:30 - 16:00Strategien zur wirksamen Öffentlichkeitsarbeit und Advocacy im kommunalen und beruflichen KontextReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
16.15 Zusammenfassung und Abschluss des zweiten Tages16.15 - 16.45 Reflektion und Zusammenfassung der zentralen TagesinhalteReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
- 12. November 2021
08:30 Verhältnisprävention08:30 - 10:00Grundlagen und rationale der VerhältnispräventionReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
10:15 Beispiele für verhältnispräventive Interventionen10:15 - 11:45Regulatorische, ökonomische und physische InterventionenReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
12:45 Medien in der Prävention12:45 - 14:15Der ambivalente Einfluss von Medien auf Risikoverhaltensweisen und wie diese für Prävention genutzt werden könnenReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
14:30 Theoriegeleitete Nutzung von Medien in der Prävention14:30 - 16:00Theorien der Verhaltensänderung und wie diese für die Entwicklung präventiver Medienkampagnen eingesetzt werden könnenReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
16:15 Zusammenfassung der Weiterbildung und Abschlussreflexion16:15 - 16:45Zusammenfassung, Klärung offener Fragen, Hinweise zur Nutzung der EUPC ToolboxReferent:innen: Maximilian von Heyden, Vivien Voit
Referent:innen
-
Vivien Voit
Vivien Voit
Public Health Managerin/ Gesundheitswissenschaftlerin M.Sc.
28Nov(Nov 28)08:3029(Nov 29)16:30EUPC #14- Basismodul Nürnberg
Veranstaltungsdetails
„Während die Präventionsforschung in den vergangenen 30 Jahren bedeutsame Fortschritte bezüglich des Wissens über wirksame praktische Maßnahmen und politische Interventionen gemacht hat, gibt es in der Praxis häufig noch einen
Veranstaltungsdetails
„Während die Präventionsforschung in den vergangenen 30 Jahren bedeutsame Fortschritte bezüglich des Wissens über wirksame praktische Maßnahmen und politische Interventionen gemacht hat, gibt es in der Praxis häufig noch einen großes Entwicklungspotenzial.“
Das Qualifizierungsprogramm für wirksame, ethische und nachhaltige Prävention
Das Europäische Präventionscurriculum (EUPC) verschafft einen umfassenden Überblick über mehr als 20 Jahre Forschung zum Thema Prävention und vermittelt die fachliche Kompetenz, um dieses Wissen in Kommunen und Organisationen in eine wirksame, ethisch fundierte und nachhaltige Präventionspraxis zu transformieren.
Das EUPC wurde von einem interdisziplinären Konsortium aus neun EU-Ländern entwickelt und basiert auf den wichtigsten Ergebnissen international anerkannter Präventionscurricula und Standards. Die Ergebnisse werden in Form eines fundierten Manuals und eines Qualifizierungsprogramms durch von der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) zertifizierten Partnern (in Deutschland die FINDER Akademie für Prävention und erfahrungsbasiertes Lernen) für die Praxis zugänglich gemacht.
Der thematische Schwerpunkt des EUPC liegt auf der Prävention von Risikoverhaltensweisen (wie z.B. gesundheitsschädlichen Formen des Substanzgebrauchs oder Gewalt). Das Curriculum und die Weiterbildung sind jedoch so konzipiert, dass die darin enthaltenen Erkenntnisse und Instrumente universell auf weitere für die Prävention relevante Verhaltensweisen angewendet werden können.
Das Qualifizierungsprogramm besteht aus einem zweitägigen Basismodul und einem dreitägigen Vertiefungsmodul. Teilnehmer der Basisweiterbildung erhalten ein Teilnehmerzertifikat und Teilnehmer des vollständigen Qualifizierungsprogramms (5 Tage) ein Zertifikat der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD).
Über das Qualifizierungsprogramm hinaus ist es möglich an einer Train-the-Trainer-Weiterbildung teilzunehmen, die dazu berechtigt, das Qualifizierungsprogramm eigenständig in kommunalen und Landesbehörden sowie Organisationen anzubieten. Die hierfür erforderliche zusätzliche, zweitägige Schulung setzt die Teilnahme am fünftägigen Qualifizierungsprogramm voraus.
Zeit
28 (Montag) 08:30 - 29 (Dienstag) 16:30
Programm
- Tag 1
- Tag 2
- 17. Dezember 2020
08:30 Einführung in das Europäische Präventionscurriculum08:30 - 10:00Entstehungshintergrund Trainingsziele Anwendungskontexte
10:15 Warum braucht es Prävention?10:15 - 11:45Epidemiologie, Substanzgebrauch und warum Prävention wichtig ist.
12:45 Die Sprache der Prävention12:45 - 14:15Einführung in Grundbegriffe der Prävention: Präventionsforschung, Evidenzbasiertes Handeln, Best Practice, Risiko- und Schutzfaktoren, Sozialisation, Ätiologiemodelle, Präventionstheorien
14:30 Der evidenzbasierte Ansatz in der Prävention: Einführung in EDPQS und International Standards on Drug Use Prevention14:30 - 16:00Einführung in die - International Standards on Drug Use Prevention (UNODC) - Europäischen Qualitätsstandards zur Suchtprävention (EMCDDA)
16:15 Abschluss des ersten Tages und Ausblick16:15 - 16:45Nachbereitung des ersten Tages: Fragen und Schlussfolgerungen Ausblick auf Tag 2
- 18. Dezember 2020
08:30 Der Settingansatz: Einführung in schulische, arbeitsplatzbezogene und familienbezogene Präventionsmaßnahmen08:30 - 10:00Einführung in den Settingansatz am Beispiel schulischer, arbeitsplatzbezogener und familienbezogener Präventionsmaßnahmen
10:15 Einführung in verhältnispräventive Ansätze und integrierte Strategien: Politische, kommunale und medienbasierte Präventionsansätze10:15 - 11:45Die Konzepte der Verhaltens- und Verhältnisprävention Ansätze zur Prävention auf Ebene von Umwelt, Kommune Die Rolle von Medien in der Prävention
12:45 Advocacy für Prävention12:45 - 14:15Grundlagen der effektiven Öffentlichkeitsarbeit zur Stärkung der Prävention: Lobbyarbeit, Advocacy, Medienarbeit
14:30 Monitoring und Evaluation14:30 - 16:00Einführung in effektives Monitoring und Evaluation als Instrumente der Qualitätssicherung und -entwicklung.
16:15 Abschluss des zweitägigen Basismoduls16:15 - 16:45Zusammenfassung und Diskussion des zweitägigen Basismoduls. Ausblick auf die Tage 3 bis 5 für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Vertiefungskurses.
Referent:innen
-
Vivien Voit
Vivien Voit
Public Health Managerin/ Gesundheitswissenschaftlerin M.Sc.